Der Podcast der Stiftung "Basel ist Sport" wartet jeden Monat mit frischen Gesichtern und Stimmen aus der Basler Sportszene auf.

# 8
Als Skiprofi unterwegs in Richtung Weltcup - Loïc Spiegelberg (Ski Alpin)

Der 20-Jährige Therwiler fährt diese Saison seine ersten Podestplätze raus bei internationalen FIS-Rennen.


Seit letztem Sommer ist Loïc Spiegelberg aus Therwil BL Skiprofi. Nach der Matur am Sportgymnasium Davos befindet er sich in seiner entscheidenden Saison. Mit dem grossen Traum, es in Zukunft in den Ski-Weltcup zu schaffen. Der Weg ist aber noch weit. Spiegelberg will es zunächst in ein Kader von Swiss-Ski schaffen um dort von den professionellen Strukturen zu profitieren. 

Mit Loïc Spiegelberg erzählt uns in dieser Folge ein junger Baselbieter, wie er schon mit 12 Jahren von Zuhause auszog, in die Berge ging um Skirennen zu fahren. Nach erfolgreichen Juniorenjahren wurde es zuletzt schwieriger. So schwierig, dass er zu Beginn dieser Saison auch fast aufgehört hätte.

# 7
Im Wasser zu Hause - Xenia Blumin  (Schwimmen)


Die 18-Jährige Baselbieter Rückenspezialistin und Medaillengewinnerin auf neuen Bahnen.
Das Wasser ist ihr Freund, seit sie mit vier Jahren begonnen hat zu schwimmen. Sie musste vor ihren ersten Wettkämpfen jeweils erbrechen, hat in den letzten Jahren aber einen positiven Umgang gefunden mit dem Druck im Leistungssport.

Xenia Blumin aus Füllinsdorf BL schwimmt in Richtung Olympia 2028. Sie startet nach vielen Jahren beim SC Liestal neu für den Traditionsclub Genève Natation und erzählt in diesem Podcast auch darüber, wie sie die harten Trainings in neun Monaten Australien überlebt hat.

# 6
Voller Schub für 150 Stundenkilometer im Eiskanal - Nicola Mariani  (Bob)

Nicola Mariani (29) aus Allschwil geht als Anschieber im Team Follador in seine dritte Saison im Bob-Weltcup.


Nach seiner ersten Bobfahrt war Mariani so schlecht, dass er schon wieder aufhören wollte. Heute ist der Physiotherapeut aus Allschwil im Winter während fünf Monaten überzeugter Bobfahrer. Vollgepumpt mit Adrenalin bei -20 Grad am Start zu stehen, danach 5 Sekunden mit roher Gewalt Vollgas zu geben und bei Tempo 150 im Eiskanal hin und her "dätscht" zu werden, das ist seine Welt.


Im Bob-Weltcup fahren zurzeit drei Baselbieter mit. Mariani im Bob von Pilot Cédric Follador ist einer davon. Wegen einer Verletzung des besten Schweizer Piloten Michael Vogt, geht Nicola Mariani und sein Bobteam als Nummer 1 in die Saison. Das erste Rennen ist anfangs Dezember in Altenberg. Just auf dieser Bahn, in der letzte Saison ein Schweizer Bobfahrer fast ums Leben kam.

# 5
Notbremse in der Karriere - Catherine Csebits (Handball)


Nach grossen Erfolgen aber auch mehreren schweren Verletzungen steht die Basler Handballerin Catherine Csebits im Alter von 25 Jahren vor einem schweren Entscheid:
Aufhören oder Weitermachen. 

Nach zahlreichen Verletzungen ist sie momentan vertragslos. Ihr Traum, mit der Schweiz die Heim-EM in Basel zu bestreiten, ist geplatzt. Aktuell steckt sie sich keine Handball-Ziele mehr, sondern möchte erstmals seit vielen Jahren schmerzfrei werden.

Catherine Csebits galt als grosses Handball-Talent und lief neun Mal für die Schweizer Nationalmannschaft auf, spielte in der deutschen Bundesliga und wurde 2022 Schweizermeisterin mit den Spono Eagles aus Nottwil. Just in diesem Moment erlebte sie die ganze Bandbreite des Sports - Jubel und Schmerz gleichzeitig.

# 4
Die Tränen des Ehrgeizes - Henry Bernet  (Tennis)

Henry Bernet hat die erfolgreichste Saison seiner jungen Karriere hinter sich. Der  17-jährige Basler vom TC Old Boys ist die Weltnummer 25 im ITF Junioren-Ranking 

Zurück von den Junioren US Open erzählt Henry von seiner ersten Begegnung mit seinem Vorbild Roger Federer.  Frisch und unverblümt unterhält er in dieser Folge das Publikum und schildert sein Tennisjahr. Dies hat ihn unter anderem an die French Open und das Turnier von Wimbledon gebracht. Zudem stiess Bernet in die Top 1000 der ATP Profi-Weltrangliste vor. 

Kurzweilig und mit viel Humor erzählt uns Henry auch von seinen Anfängen auf dem Court, wo er dummerweise genau sein erstes offizielles Match gegen den älteren Bruder gewann.

# 3
Abenteuer Olympia - Birrer (1984), Leumann (2004), Stöcklin (2024)


Ein verbotenes Foto, eine zu späte Selektion und die Belohnung Paris nach harten Jahren. Drei Basler Olympians mit Bezug zum Panathlon Club beider Basel erzählen ihre Geschichte.


Paris 2024: Pascale Stöcklin, Stabhochsprung. 
Nebst der Enttäuschung über die sportliche Leistung bleiben ihr die Kaffees im Olympischen Dorf und die neue Berühmtheit bei der Rückreise im Bus in Basel. 

Athen 2004: Katrin Leumann, Mountainbike.
Sie war zweimal bei Olympischen Spielen. 2004 in Athen und 2012 in London. Besonders in Erinnerung ist ihr die Teilnahme 2004. Einen Tag vor dem Rennen wurde sie notfallmässig noch aufgeboten. Sie fuhr quasi blind das Olympia-Rennen.

Los Angeles 1984: Roger Birrer, Schwimmen. 
Er erlebte die ersten kommerziellen Olympischen Spiele, es habe damals in Los Angeles an nichts gefehlt. Birrer war Teil der 4x100 Meter Schwimmstaffel. Seine Geschichte handelt auch von einem verbotenen Foto mit der US-Schauspielerin Brooke Shields an der Eröffnungsfeier.

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# 2
Im Sand um die Welt - Menia Bentele  (Beachvolleyball)


Mit 22 Jahren gehört sie zur nationalen Spitze im Beachvolleyball. In diesem Jahr versucht sie sich als Profi.
China, Italien, Spiez, Griechenland, Sizilien, Österreich, Gstaad. Das sind bislang die Stopps in dieser Saison von Menia Bentele aus Riehen. 
Braungebrannt mit noch etwas Sand in den Schuhen, erzählt die 22-Jährige wie stressig und doch erfüllend ihr erstes Jahr als Beachvolleyball-Profi ist. 
Gemeinsam steht sie mit Muriel Bossart (18) auf dem Platz. Es ist bereits ihre 8. Beach-Partnerin. Darüber spricht sie in dieser Folge. 
Daneben auch, dass sie lieber im Bikini als im Langarm-Shirt spielt, wie erholsam der Schlaf im Nachtzug war und warum sie das Turnier im Zürcher HB mehr mag als das an einem Strand in Italien. Menia Bentele ist mit ihrer Partnerin Muriel Bossart aktuell die Nummer 5 im Beachvolleyball-Ranking der Schweiz und hat das Ziel in vier Jahren bei Olympia dabei zu sein.

# 1
Fencing to the Max - Max Heinzer (Degenfechten)

Nach 15 Jahren Profi-Fechten tritt der mehrfache Weltcupsieger zurück.


Mit der Heim-EM vor Augen als letztem Höhepunkt. Heinzer ist der Letzte einer goldenen Fechtgeneration.

In unserer ersten Folge erzählt der 36-jährige Heinzer über die Vorbereitungen zum letzten Wettkampf der Karriere und was er als neuer Präsident des Schweizer Fechtverbandes vorhat.

Wir wollen erfahren, ob es stimmt, als ihn der Eurosport-Kommentator nach WM-Gold 2018 als ein bisschen durchgeknallt bezeichnet hat.

Ausserdem bringen wir vom Profisportler in Erfahrung, wie er es geschafft hat als erster Schweizer Degenfechter von diesem Sport zu leben, obwohl es für einen Weltcup-Sieg nur ein Shampoo und ein Badetuch gab.


In dieser Folge stellen wir ausserdem die Stiftung „Basel ist Sport“ vor, welche aktuell 16 Sportlerinnen und Sportler unterstützt. Stiftungsrat Mathieu Jaus erklärt, was 2015 zur Gründung geführt hat und weshalb sein Herz nebst dem FC Basel auch den regionalen Sporttalenten gehört.

Wir arbeiten stets an verschiedenen Projekten – meistens, um für unsere Kunden das Beste zu erreichen. Von Zeit zu Zeit experimentieren wir jedoch auch an völlig neuen Konzepten und Ideen.