Der Podcast der Stiftung "Basel ist Sport" wartet jeden Monat mit frischen Gesichtern und Stimmen aus der Basler Sportszene auf.

# 3
Abenteuer Olympia - Birrer (1984), Leumann (2004), Stöcklin (2024)

Ein verbotenes Foto, eine zu späte Selektion und die Belohnung Paris nach harten Jahren. Drei Basler Olympians mit Bezug zum Panathlon Club beider Basel erzählen ihre Geschichte.


Paris 2024: Pascale Stöcklin, Stabhochsprung. 
Nebst der Enttäuschung über die sportliche Leistung bleiben ihr die Kaffees im Olympischen Dorf und die neue Berühmtheit bei der Rückreise im Bus in Basel. 

Athen 2004: Katrin Leumann, Mountainbike.
Sie war zweimal bei Olympischen Spielen. 2004 in Athen und 2012 in London. Besonders in Erinnerung ist ihr die Teilnahme 2004. Einen Tag vor dem Rennen wurde sie notfallmässig noch aufgeboten. Sie fuhr quasi blind das Olympia-Rennen.

Los Angeles 1984: Roger Birrer, Schwimmen. 
Er erlebte die ersten kommerziellen Olympischen Spiele, es habe damals in Los Angeles an nichts gefehlt. Birrer war Teil der 4x100 Meter Schwimmstaffel. Seine Geschichte handelt auch von einem verbotenen Foto mit der US-Schauspielerin Brooke Shields an der Eröffnungsfeier.

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# 2
Im Sand um die Welt - Menia Bentele  (Beachvolleyball)


Mit 22 Jahren gehört sie zur nationalen Spitze im Beachvolleyball. In diesem Jahr versucht sie sich als Profi.
China, Italien, Spiez, Griechenland, Sizilien, Österreich, Gstaad. Das sind bislang die Stopps in dieser Saison von Menia Bentele aus Riehen. 
Braungebrannt mit noch etwas Sand in den Schuhen, erzählt die 22-Jährige wie stressig und doch erfüllend ihr erstes Jahr als Beachvolleyball-Profi ist. 
Gemeinsam steht sie mit Muriel Bossart (18) auf dem Platz. Es ist bereits ihre 8. Beach-Partnerin. Darüber spricht sie in dieser Folge. 
Daneben auch, dass sie lieber im Bikini als im Langarm-Shirt spielt, wie erholsam der Schlaf im Nachtzug war und warum sie das Turnier im Zürcher HB mehr mag als das an einem Strand in Italien. Menia Bentele ist mit ihrer Partnerin Muriel Bossart aktuell die Nummer 5 im Beachvolleyball-Ranking der Schweiz und hat das Ziel in vier Jahren bei Olympia dabei zu sein.

# 1
Fencing to the Max - Max Heinzer (Degenfechten)

Nach 15 Jahren Profi-Fechten tritt der mehrfache Weltcupsieger zurück.


Mit der Heim-EM vor Augen als letztem Höhepunkt. Heinzer ist der Letzte einer goldenen Fechtgeneration.

In unserer ersten Folge erzählt der 36-jährige Heinzer über die Vorbereitungen zum letzten Wettkampf der Karriere und was er als neuer Präsident des Schweizer Fechtverbandes vorhat.

Wir wollen erfahren, ob es stimmt, als ihn der Eurosport-Kommentator nach WM-Gold 2018 als ein bisschen durchgeknallt bezeichnet hat.

Ausserdem bringen wir vom Profisportler in Erfahrung, wie er es geschafft hat als erster Schweizer Degenfechter von diesem Sport zu leben, obwohl es für einen Weltcup-Sieg nur ein Shampoo und ein Badetuch gab.


In dieser Folge stellen wir ausserdem die Stiftung „Basel ist Sport“ vor, welche aktuell 16 Sportlerinnen und Sportler unterstützt. Stiftungsrat Mathieu Jaus erklärt, was 2015 zur Gründung geführt hat und weshalb sein Herz nebst dem FC Basel auch den regionalen Sporttalenten gehört.

Wir arbeiten stets an verschiedenen Projekten – meistens, um für unsere Kunden das Beste zu erreichen. Von Zeit zu Zeit experimentieren wir jedoch auch an völlig neuen Konzepten und Ideen.